Im Guggenheim-Museum regnen hunderte Rezepte von oben hinab in die Halle und entfesseln einen Schneesturm aus Papier – ein Schlüsselmoment der fulminanten Doku, die den Kampf der Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin gegen die Sackler-Milliardäre schildert, die mit Oxycontin die Opioidkrise in den USA ausgelöst haben. Eingebettet ist der Bericht in ein fesselndes Porträt der bisexuellen Fotografin, die mit Bildern von Sex, Drogen und Gewalt berühmt wurde. „Mein Wunsch ist es", so Nan Goldin, "den Menschen durch meine Fotos jene Kraft und Schönheit zu verleihen, die ich in ihnen sehe.“
Goldener Löwe, Venedig Film Festival
Bester Dokumentarfilm: New York Film Critics, LA Film Critics, National Society of Film Critics
"Eine Wucht!" FINANCIAL TIMES
"Tiefgründig und rebellisch!" VARIETY